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Arbeitskreis Luchs Nordbayern
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Sein Name ist Hotzenplotz

Nun hat er einen Namen! Der im April im Steinwald freigelassene Luchs-Kuder heißt „Hotzenplotz“. Und zwar nicht, weil erst kürzlich ein bislang unbekanntes Buch von Otfried Preußler entdeckt wurde, sondern weil nach „F“ wie „Fee“ der nächste Luchsname mit „H“ beginnen soll. „Hotzenplotz“ – der sympathische „Räuber“.

Hotzenplotz durchstreift den Steinwald in typischer Luchs-Manier – jagen, essen, schlafen – es scheint ihm gut zu gehen. Er hat bei den schönen Felsformationen und auch in Dickungen gemütliche Tageslager gefunden und er bewegt sich bis jetzt schon über 4 km um seinen Freilassungsort herum.

Hotzenplotz auf der Jagd

Schon nach wenigen Tagen konnte Hotzenplotz im Steinwald sein erstes Reh erjagen. Dank des Sende-Halsbandes haben die Mitarbeiter des LfU das Reh gefunden und eine Fotofalle installiert. Über eine Woche hat er an dem Reh gefressen und es bis zum letzten Stück Muskelfleisch verzehrt.

Hotzenplotz am Riss

Alles, was noch übrig ist

Die Luchsin „Fee“ lebt ja ebenfalls im Steinwald. Ob sich Fee und Hotzenplotz schon getroffen haben, können wir nur vermuten. Dank eines Fotofallen-Bildes (Fee) und der Sende-Peilungen (Hotzenplotz) wissen wir aber, dass die beiden innerhalb weniger Tage den gleichen großen Felsen aufgesucht haben. Also: Die Zeit wird zeigen, ob aus den beiden mal etwas wird.

Fee im Steinwald

Wir werden Sie auf dem Laufenden halten.

Arbeitskreis Luchs Nordbayern, Eberhard Freiherr von Gemmingen-Hornberg
95688 Friedenfels

Mai 2018

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